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Neues Bus-Werk für IVECO 
in Foggia/Apulien

Am 18. April 2023 wurde bei IVECO BUS, eine Stadt-, Überland- und Reisebusmarke der Iveco Group N.V., ein aufregendes Ereignis gefeiert:  

die Einweihung eines neuen Werks in Foggia, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in der Region Apulien. Die feierliche Veranstaltung fand in Anwesenheit von Behörden, Gewerkschaftsvertretern, Kunden, Lieferanten und Partnern statt und markierte einen zusätzlichen, bedeutenden Meilenstein für die ganze Unternehmensgruppe.  

Einweihung IVECO BUS Foggia – von links: Gerrit Marx, Adolfo Urso, Domenico Nucera, Michele Emiliano

Hochkarätige Gäste aus Politik und Wirtschaft

Unter den zahlreichen Gästen befanden sich hochrangige Persönlichkeiten wie Adolfo Urso, Minister für Unternehmen und „Made in Italy“, dem sogenannten italienischen Wirtschaftsministerium, sowie Michele Emiliano, Präsident der Region Apulien. Der Minister für Umwelt und Energiesicherheit, Gilberto Pichetto Fratin, sandte einen Videogruß, der die Bedeutung dieses Ereignisses unterstrich.


Hier wird Klimaneutralität groß geschrieben

Das neue Werk in Foggia ist spezialisiert auf die Produktion von umweltfreundlichen Bussen mit emissionsfreien bzw. emissionsarmen konventionellen Antrieben. Es beschäftigt 100 hochqualifizierte Mitarbeitende, die die modernsten Industrie-4.0-Technologien nutzen. Die Anlage hat eine Produktionskapazität von 1.000 Fahrzeugen pro Jahr, darunter Hightech-Busse mit batterieelektrischem Antrieb (BEV), Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEV) sowie Fahrzeuge mit emissionsarmen konventionellen Antrieben wie Methan/Biomethan, Diesel und Biokraftstoffen.

Ein beeindruckendes Merkmal des Werks ist seine CO2-Neutralität. Die gesamte Energie, die für den Betrieb benötigt wird, stammt aus erneuerbaren Quellen. Das Werk nutzt beispielsweise über 1.000 Photovoltaikmodule, um jährlich rund 640 MWh Strom zu erzeugen. Das gesamte Projekt konzentriert sich auf Energieeinsparung, Recycling, den Einsatz hochwertiger Baumaterialien, intelligente LED-Beleuchtung und die Nutzung von Regenwasser.

Masterprojekt für Foggia

Die Iveco Group betreibt bereits ein FPT-Industrial-Werk für die Produktion von Industriemotoren in Foggia, in dem etwa 1.600 Mitarbeitende beschäftigt sind, was es zu einem der größten Industriebetriebe Apuliens macht. Die Investition von etwa 40 Millionen Euro in das neue Werk erfolgt teilweise im Rahmen des nationalen Aufbau- und Resilienzplans (PNRR) und setzt zwei wichtige Säulen des Plans um: „Grüne Revolution und ökologischer Wandel“ sowie „Infrastruktur für nachhaltige Mobilität“.

 

Bau in Rekordzeit – Standorte arbeiten eng zusammen

Die Einweihung des neuen Werks erfolgte nur acht Monate nach der Grundsteinlegung und in weniger als einem Jahr nach der Ankündigung von IVECO BUS, die Busproduktion nach Italien zurückzubringen. Durch das Projekt „Enhancement of the Italian Bus Supply Chain“ leistet IVECO BUS einen Beitrag zum ökologischen Energieübergang im öffentlichen Personennahverkehr in Italien und zur Förderung neuer Technologien im Land.

Neben Foggia sind auch weitere Standorte der Iveco Group und ihrer Lieferanten in Italien am Projekt beteiligt. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für lokal emissionsfreie Antriebe und Batterien laufen am Standort Turin von FPT Industrial, der Marke für Antriebsstrangtechnologien des Konzerns. Die Endmontage der Busse erfolgt im neuen Werk in Foggia, wobei Komponenten aus italienischen Lieferketten verwendet werden – angefangen von den Sitzen bis hin zu IT-Systemen.


„Das neue Werk von IVECO BUS in Foggia ist ein bedeutender Schritt für die Iveco Group, der unsere Strategie widerspiegelt, unsere Präsenz in Kompetenzzentren in Italien, wie in unserem historischen Motorenwerk in Foggia, zu erhalten und zu stärken. Wir sind stolz und freuen uns, die Busproduktion nach Italien zurückzubringen und dem italienischen öffentlichen Personennahverkehr unsere technologisch fortschrittlichen und umweltfreundlichen Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen.“

  Gerrit Marx,
  CEO der Iveco Group


Iveco Group übernimmt Nikola Iveco Europe vollständig

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